Gesundheit

Zeiterfassung für ambulante Patienten in der Chirurgie – RFID-Technologie im medizinischen Bereich

01. Dez. 2022

MV Santé ist ein privates Unternehmen, das sich seit fast 20 Jahren auf ambulante Operationen spezialisiert hat. Mit vier Kliniken in der Westschweiz und 15 Operationssälen führt es jährlich rund 25'000 Operationen in allen chirurgischen Bereichen durch. MV Santé hat ein eigenes System namens „e-chir” entwickelt, das seine Verfahren unterstützt und digitalisiert sowie Daten sammelt, um seine Prozesse und die Nutzung seiner Ressourcen kontinuierlich zu verbessern. MV Santé ist ein privates Unternehmen, das sich seit fast 20 Jahren auf ambulante Chirurgie spezialisiert hat. Mit vier Kliniken in der Westschweiz und 15 Operationssälen führen sie jährlich rund 25'000 Operationen in allen chirurgischen Bereichen durch. MV Santé hat ein eigenes System namens „e-chir” entwickelt, das seine Verfahren unterstützt und digitalisiert und Daten sammelt, um seine Prozesse und die Nutzung seiner Ressourcen kontinuierlich zu verbessern. Da MV Santé fast alle seine Leistungen ambulant erbringt, unterliegt es im Wesentlichen dem TARMED-Tarif. Dieser Tarif wird regelmäßig nach unten korrigiert und zwingt das Unternehmen, seine Verfahren, seine Arbeitsorganisation und seine Ressourcen zu optimieren.

Die Bedürfnisse

Um die Zuweisung seiner Operationszeiten und Ressourcen sowie das Patientenerlebnis zu optimieren, musste MV Santé die Belegungszeiten seiner Räume während des gesamten Patientenaufenthalts in seinen Kliniken sehr genau kennen. Zum Beispiel die Belegungszeit des Operationssaals vom Eintritt bis zum Austritt des Patienten.MV Santé nutzte bereits unsere Lösung SolCare (Lösung für die Logistik von Kliniken und Krankenhäusern) in Verbindung mit seinem Bestellsystem Opale und wandte sich an uns, um eine Lösung für die automatische Zeiterfassung zu finden, die nicht von der Mitwirkung seines Personals abhängt und in sein e-chir-System integriert werden kann.

Die Lösung

Die Lösung von SolMed ist sehr einfach. Sie ermöglicht die Erfassung sehr präziser Zeitdaten an verschiedenen Stellen des Patientenpfades, um vollständige Informationen in Echtzeit zu erhalten. Zu diesem Zweck werden die Patienten mit Armbändern ausgestattet, die einen RFID-Chip enthalten. An strategischen Punkten des Patientenpfades sind Antennen und RFID-Lesegeräte angebracht, um die Armbänder zu erfassen. Diese werden bei der Ankunft der Patienten in der Klinik mit den Patientendaten bedruckt und dann am Arm des Patienten angebracht. Die Armbänder wurden von Sato exklusiv für diese Lösung entwickelt und sind hypoallergen und sehr bequem, um das Wohlbefinden des Patienten zu gewährleisten.Beim Durchlaufen der verschiedenen Räume (Empfang, Umkleideraum, Anästhesie, Operationssaal, Aufwachraum usw.) empfangen die Antennen automatisch die Signale der Armbänder und senden sie an das RFID-Lesegerät. Dank der Solid-Middleware „SolWaves” filtert und analysiert dieses die Signale und sendet sie an das „e-chir”-System zurück. Die Algorithmen von e-chir können dann die Operationszeiten berechnen und verteilen, um die Nutzung der Räume zu optimieren. Beim Verlassen des Patienten stoppt das Personal die Übertragung des RFID-Armbands und die Gesamtzeit wird erfasst. E-chir und SolMed sind natürlich auch auf die stationäre Chirurgie übertragbar und ermöglichen die Verwaltung aller Operationssäle wie ein Unternehmen innerhalb von Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern.

Die Vorteile

Die verschiedenen Vorteile dieser Lösung:

  • MV Santé weiß jederzeit, wo sich seine Patienten befinden und wie viel Zeit bis zur nächsten Etappe verbleibt.
  • Die Zuweisung der Operationszeiten wird optimiert, ebenso wie die internen Ressourcen.
  • Der Patientenfluss ist klar definiert.
  • Die Rechnungsstellung erfolgt automatisch und zu genau festgelegten Zeitpunkten.

Die Technologie

Obwohl die RFID-Technologie tatsächlich keine metergenaue Geolokalisierung ermöglicht, ist sie aus folgenden Gründen die beste Alternative:

  1. Die RFID-Technologie benötigt viel weniger Antennen als die Bluetooth-Kommunikation.2) Ein RFID-Armband benötigt keine Verbindung und somit auch keine Batterien. Es ist wegwerfbar und für einen TARMED-Tarif erschwinglich. Derzeit ist ein Bluetooth-Chip deutlich teurer und nicht wegwerfbar, sodass er vom Personal aufwendig aufgeladen oder desinfiziert werden muss.3) Erforderlich ist eine Ortung von Zone zu Zone mit genauen Durchgangszeiten und nicht eine metergenaue Geolokalisierung. Die RFID-Technologie erfüllt diese Kriterien vollständig.
  2. Ein RFID-Armband benötigt keine Verbindung und somit auch keine Batterien. Es ist ein Einwegprodukt und zu einem TARMED-Tarif erschwinglich. Derzeit sind Bluetooth-Chips deutlich teurer und nicht wegwerfbar, sodass sie vom Personal aufwendig aufgeladen oder desinfiziert werden müssen.
  3. Es wird eine Ortung von Zone zu Zone mit genauen Durchgangszeiten benötigt und keine metergenaue Geolokalisierung. Die RFID-Technologie erfüllt diese Kriterien vollständig.

Wir haben MV Santé während des gesamten Projekts begleitet, von der Auswahl der Technologie bis zur Installation der Lösung. Dank unserer Expertise in den Bereichen Rückverfolgbarkeit und digitale Lösungen konnte die Lösung „Patientenverfolgung” entwickelt werden. Da wir in Genf ansässig sind, waren die Nähe, Verfügbarkeit und Flexibilität unserer Teams ebenfalls ein Vorteil für die Begleitung dieses Projekts.

Lassen Sie uns über Ihre Herausforderungen bei der Rückverfolgbarkeit diskutieren

Unsere Experten hören Ihnen zu, um die für Ihre geschäftlichen Herausforderungen am besten geeignete Lösung zu identifizieren.

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